Der Deutsche Kader für die Handball-WM 2025
Die Vorfreude auf die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 steigt rasant, da Bundestrainer Markus Gaugisch den offiziellen Kader von 17 Spielerinnen bekannt gegeben hat. Die Meisterschaft findet vom 26. November bis 14. Dezember 2025 in Deutschland und den Niederlanden statt und die Erwartungen sind hoch: Das Team hat das Ziel, mindestens das Halbfinale zu erreichen.
Bewährte Spielerinnen und Talente
In der Nominierten-Liste finden sich sowohl erfahrene Spielerinnen als auch vielversprechende Talente. Zur Torhüterinnen-Paarung gehören Katharina Filter und Sarah Wachter, die die Abwehr des Teams leiten soll. Gaugisch betont, dass er vor allem auf vertraute Gesichter setzt, die bereits Erfahrung im internationalen Spiel haben und ein einheitliches Spiel mit dem Team entwickeln konnten. Besonders hervorzuheben ist die Kapitänin Antje Döll, die mit 37 Jahren das älteste Mitglied der Mannschaft ist.
Das Puzzle der Mannschaftsstruktur
Trainer Gaugisch nennt den Kader-Vorgang wie das Zusammensetzen eines Puzzles: Welches Stück passt wo?
Er erklärt, dass die langfristige Planung, die bereits im Frühling begann, entscheidend für den Erfolg des Teams ist. Spielerinnen, die regelmäßig in der Nationalmannschaft gespielt haben, verstehen das System besser, was sich in der Teamdynamik positiv auswirkt.
Die Rolle der Erfahrung
Mit Spielerinnen wie Xenia Smits, Alina Grijseels und Emily Vogel, die alle über umfangreiche internationale Erfahrung verfügen, wird die deutsche Mannschaft gestärkt. Diese Routinierinnen werden nicht nur im Spiel eine Schlüsselrolle spielen, sondern auch den jüngeren Spielerinnen als Vorbilder dienen. Gaugisch sieht dies als einen großen Vorteil: „Erfahrung in entscheidenden Spielen ist unersetzlich.“
Vorbereitung auf die WM
Die letzten Vorbereitungen erfolgen ab dem 17. November in Schaffhausen, wo sich das Team für die anstehenden Spiele einspielen wird. „Die Betriebstemperatur steigt,“ so Gaugisch. Die Motivation und das Teamgefühl sind entscheidend für den Erfolg, und der Bundestrainer ist optimistisch, dass sein Team die erforderliche Leistung erbringen kann.
Lokal verankert und global unterwegs
Die Handball-WM ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Möglichkeit, die Zuschauer zu begeistern und lokale Unternehmer zu unterstützen. Vielleicht besuchen auch viele Familien mit ihren Kindern die Spiele, um das Geburtsland des Handballs zu feiern. Die Spiele finden in großen Arenen in Stuttgart und Dortmund statt, die beide eine beeindruckende Kulisse bieten. Der sportliche Austausch zieht nicht nur die Aufmerksamkeit lokaler Familien, sondern auch Touristen aus dem ganzen Land an.
Schlussfolgerung: Der Weg ist das Ziel
Messbar ist, dass die deutsche Frauen-Handballmannschaft gut aufgestellt ist und bereit ist, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Mannschaft hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, wozu sie fähig ist. Egal, wie die WM verläuft, das Engagement und die Leidenschaft, für das eigene Land zu spielen, stehen ganz klar im Vordergrund – und darauf können alle stolz sein.
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