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September 18.2025
3 Minutes Read

Jürgen Tronicke: Von einem persönlichen Verlust zur lebenswichtigen Begleitung im Kinderhospiz

Playful scene with adults holding toys in a hospiz playroom.

Ein neuer Lebensabschnitt für Jürgen Tronicke

Nach dem tragischen Verlust seines eigenen Kindes hat Jürgen Tronicke einen neuen Lebensweg eingeschlagen. Heute bietet er seine Zeit und Unterstützung im Kinderhospiz Dänischer Wohld an. Das Hospiz, das seit 2020 in Gettorf existiert, hat sich auf die Betreuung kranker Kinder und deren Familien spezialisiert und bietet ihnen einen Ort der Ruhe und Unterstützung. Tronicke, der selbst vor 34 Jahren ein Kind verlor, bringt durch seine eigenen Erfahrungen Mitgefühl und Verständnis in seine Arbeit ein.

Warum Ehrenamt im Kinderhospiz so wichtig ist

Das Kinderhospiz in Gettorf ist nicht nur ein Ort des Sterbens, sondern auch ein Platz des Lernens, der Freude und des Lachens. „Ich habe selten ein Haus gesehen, wo so viel gelacht wird“, sagt Tronicke. Hier begegnen sich Ehrenamtliche und Familien auf Augenhöhe. Diese Interaktionen sind wichtig, da sie den Kindern Hoffnung und Freude schenken, während sie sich in ihrer schwierigen Lebenssituation befinden.

Einblicke hinter die Kulissen

Am 3. Oktober lädt das Hospiz zum Tag „Türen auf mit der Maus“ ein. Hier können Kinder und ihre Familien einen Blick hinter die Kulissen werfen und mehr darüber erfahren, wie das Hospiz funktioniert. Ehrenamtliche wie Tronicke berichten von ihren Erlebnissen und erklären, warum sie diese Arbeit als großen Gewinn für ihr Leben empfinden. „Es ist wichtig, dass die Kinder einen sicheren Raum finden können“, betont die Koordinatorin Stefanie Traub.

Die Bedeutung von Gemeinschaft und Unterstützung

Tronicke ist nicht allein in seiner Mission. Das Hospiz kann auf rund 60 ehrenamtliche Helfer*innen zählen, die ihre Zeit und ihr Herz investieren, um den Familien zu helfen. Diese Zusammenarbeit ist unerlässlich, denn ohne das Engagement der Ehrenamtlichen wäre der Betrieb des Hospizes kaum zu stemmen.

Ein Ort der Hoffnung und des Lebens

Viele Familien verbringen regelmäßige Zeit im Hospiz, um Erleichterung von ihrem oft herausfordernden Alltag zu finden. Die Möglichkeit, auch als Elternteil einmal zu entspannen, während das Kind in guten Händen ist, ist für viele einfach unbezahlbar. „Selten sterben Kinder in dem Haus“, erklärt Traub, aber die Erfahrung zu sehen, wie die Familien wachsen und sich entfalten, gibt allen im Hospiz Hoffnung.

Wohin geht die Reise für das Kinderhospiz?

Mit dem stetigen Wachstum des Kinderhospizes und dem immer breiteren Angebot, möchten die Verantwortlichen sicherstellen, dass der Fokus weiterhin auf der liebevollen Betreuung von Kindern bleibt. In der Zukunft könnte das Kinderhospiz ausgebaut werden, um noch mehr Familien zu helfen. „Wir müssen immer da sein, um ein Ohr für die Sorgen der Familien zu haben,“ sagt Tronicke.

Fazit: Jeder kann helfen

Obwohl Tronicke und seine Kollegen einen schwierigen Weg beschreiten, zeigt ihre Arbeit im Hospiz, wie wichtig und bereichernd es ist, Zeit für andere zu investieren. Ihre Geschichten und Hilfsbereitschaft sollten uns alle dazu inspirieren, nach Wegen zu suchen, um in unserer eigenen Gemeinschaft einen Unterschied zu machen. Helfen Sie mit, die Ehrenamtlichen zu unterstützen, ob durch Zeit, Geld oder auch durch einfaches Zuhören.

Wohlbefinden

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