
Eine Heldin aus Brodersby: Die Geschichte von Michaela Korte
Michaela Korte, eine bemerkenswerte Frau aus Brodersby, hat sich von einer Phase im Leben, die von Krankheit und Trauer geprägt war, zu einer wahren Superheldin des Sozialverbands Deutschland (SoVD) entwickelt. Ihre Geschichte beginnt im Jahr 2003, als sie durch einen Hörsturz zunächst auf einem Ohr taub wurde und schließlich auch das Gehör des anderen Ohres verlor. Diese Einschränkung machte es ihr unmöglich, ihrer Arbeit als Altenpflegerin nachzugehen. Doch anstatt aufzugeben, kämpfte sie zurück ins Leben.
Nach mehreren schweren Operationen und dem Einsatz von Cochlea-Implantaten fand Michaela neue Hoffnung. Diese Erfahrungen führten sie dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie gründete eine Selbsthilfegruppe für Cochlea-Implantat-Träger in Nordschwansen und übernahm bald eine regionale Koordinationsposition, die es ihr ermöglicht, 25 Selbsthilfegruppen in Norddeutschland zu betreuen.
Gemeinschaft und Unterstützung als Schlüssel zu Veränderungen
„Das, was ich selbst erfahren hatte, wollte ich mit anderen Betroffenen teilen“, erzählt Michaela. Nach ihrem Engagement im Bereich der Cochlea-Implantate trat sie dem SoVD bei, um noch mehr Menschen zu helfen. Der SoVD setzte sich für die Rechte von Eingeschränkten ein und richtete sich dabei stärker an die Bedürfnisse der Mitglieder. Michaela war schnell bereit, den Vorsitz des Ortsverbands Nordschwansen zu übernehmen.
Michaela als „Superheldin“ ausgezeichnet – eine Anerkennung für viel Engagement
Die Nominierung für die Auszeichnung der Superhelden war für Michaela eine große Überraschung. Der Vorstand hatte sie vorgeschlagen und ihre Arbeit für die Gemeinschaft gewürdigt. In einem Verband, der oft im Verborgenen agiert, sind Personen wie Michaela Fackeln des Engagements, die anderen den Weg leuchten.
Die Rolle als Vorsitzende des SoVD-Ortsverbandes bringt mit sich, dass sie nicht nur organisatorische Fähigkeiten zeigen muss, sondern auch Verständnis für die Belange der Mitglieder hat. Michaela hat es geschafft, die Mitgliedszahlen von 80 auf 280 zu steigern, indem sie eine Vielzahl von Veranstaltungen einführte, darunter das „Frauenfrühstück“ und spannende Vorträge zu wichtigen Themen wie Erben und Vererben.
Aktive Mitwirkung und zukünftige Herausforderungen
Das Motto von Michaela lautet: „Gemeinsam statt einsam.“ In einem Zeitalter, in dem Menschen vermehrt nach Unterstützung in sozialen Fragen suchen, erkennt sie den großen Bedarf an sozialer Solidarität und Zusammenhalt. „Das, was ich mache, bereichert mein Leben“, sagt Michaela, die sich auch für digitale Angebote stark macht, die vor allem älteren Menschen helfen sollen, in der modernen Welt Fuß zu fassen.
Ein Ausblick auf die Zukunft und eine Einladung zur Mitgestaltung
Mit der Auszeichnung als SoVD-Superheldin 2025 möchte Michaela nicht nur als Einzelperson im Vordergrund stehen, sondern das gesamte Team hinter sich hervorheben. „Es ist nicht nur mein Verdienst, sondern das Ergebnis der Teamarbeit im Vorstand, die das Engagement im SoVD vorantreibt“, sagt sie voller Dankbarkeit.
Der SoVD selbst ist eine Gemeinschaft von über 600.000 Mitgliedern, die sich für die Belange von Menschen in schwierigen Lebenslagen einsetzen. Michaela Korte ist eine von vielen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Hingabe dazu beiträgt, eine bessere Welt zu schaffen.
Für die Leser dieses Beitrags könnte Michale Korte eine Inspirationsquelle und ein Beispiel sein, wie man trotz persönlicher Herausforderungen anderen helfen kann.
Schlussfolgerung und Einladung zur Unterstützung
Michaela Korte zeigt eindrücklich, wie Engagement und der Kampf um soziale Gerechtigkeit das Leben vieler Menschen verbessern können. Ihre Geschichte lädt dazu ein, selbst aktiv zu werden und helfen zu wollen. Wenn Sie mehr über den SoVD erfahren oder in Ihrer Gemeinde aktiv werden möchten, besuchen Sie die lokale Geschäftsstelle oder informieren Sie sich über aktuelle Angebote und Veranstaltungen.
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